FC 13 Historie


Benefizspiel: Ex-Profis drehen erst am Ende auf

 

22.07.2013

Benefizspiel: Ex-Profis drehen erst am Ende auf

Foto: Kurt Kaiser

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Roetgener FC 13-Fußballer - auch in der Fremde erfolgreich !

 
 

Der FC 13 Roetgen ist ein bodenständiger Verein, der gerne aus seiner Jugendabteilung junge Spieler in die 1. oder 2. Mannschaft einbaut, sich natürlich auch hin und wieder mit Spielern aus ortsnahen Dörfern oder Aachen gezielt zu verstärken sucht. Auch wechseln mal Spieler von Roetgen fort zu einem anderen Verein, und einige haben durchaus mit Erfolg bei Vereinen mit klangvollen Namen gekickt.

So zog es bereits einen FC 13-Spieler Anfang der dreißiger Jahre in den Norden. SC Victoria 1885 Hamburg, einer der ältesten Fußballvereine Deutschlands, war einmal sportliche Heimat des Roetgener Ernst Kreitz. Er spielte dort in der Gauliga zusammen mit Erwin Seeler, Vater von "uns Uwe". In den Nachkriegsjahren besuchte Kreitz mitunter zur Pfingstkirmes seine Eifeler Heimat.

Auch der Fußballobman des FC 13 Roetgen, Bertram Küsgens, schnürte während seines Studiums Anfang der 80er für 2 Jahre seine Fußballschuhe für Eintracht Trier, Ober- und Regionalligist.

Kalle Steffens blieb in der näheren Umgebung und spielte nach seiner Roetgener Zeit für den Verbandsligisten Borussia Brand.

Als Bezirksligaspieler erhielt Wolfgang Biegmann seinerzeit gar eine Berufung zur Mittelrheinauswahl, die damals nur mit hochklassig agierenden Amateurfußballern gespickt war. Er blieb, wie viele andere talentierte Spieler, bis zum Karriereende beim FC Roegten. Auch Spieler wie Werner Stoffels und Dieter Cosler, um nur einige wenige zu nennen, hatten durchaus lukrative Angebote, blieben aber ihrem Klub treu.

Aber auch ein erfolgreicher Fußballprofi der neueren Zeit kommt aus Roetgen.

Tom Moosmayer durchspielte die komplette Jugend des FC 13, half dann nach Wechsel zu den Senioren kräftig mit, 2002 in die Bezirksliga aufzusteigen. 2003 zog es Tom zur Aachener Alemannia U23, wo er unter Trainer Emmerling in die Oberliga Nordrhein aufstieg. Tom Moosmayer trainierte später hin und wieder mit der Ersten und saß im Frühjahr 2007 sogar bei einigen Bundesligaspielen auf der Bank. Mit seinem Mentor Emmerling zog es ihn 2007 an die Nordseeküste zum Kultverein und Regionalligisten Kickers Emden.

Nach Aufstieg in die 3. Liga wurde er Profi und hatte bei Kickers Emden wohl seine sportlich erfolgreichste und schönste Zeit. Weniger glücklich dann 2009/10 der Wechsel nach LR Ahlen, 2. Bundesliga, und bereits zur Winterpause zum Drittligisten Kickers Offenbach. Von Mitte 2010 bis Januar 2013 kickte Tom Moosmayer beim Regionalligisten Wuppertaler SV.